Förderverein des
Heimatmuseums Sinzig

Verein zur Förderung der Denkmalpflege und des Heimatmuseums in Sinzig e.V.

Wir stellen uns vor:

Der Verein zur Förderung der Denkmalpflege und des Heimatmuseums in Sinzig e.V. besteht seit 1978 und ist getragen von engagierten Bürgerinnen und Bürgern.

Sie haben es sich zum Ziel gesetzt, Denkmäler in Sinzig und die Historie der Stadt in der Öffentlichkeit publik zu machen, auch durch die Förderung des Heimatmuseums Schloss Sinzig……weiterlesen

Jahresprogramm des Denkmalvereins:

Denkmalverein 2025: Kriegsende 1945, die Römer und regionale Ausflugsziele

Auszeichnung auf Landesebene: Museum des Monats Januar

Lob und Anerkennung für das Museums – und für Agnes Menacher

Hohe Anerkennung für den aktuellen Stand und die über Jahrzehnte geleistete Arbeit erfuhr das HeimatMuseum Schloss Sinzig durch das Ministerium für Familie, Frauen, Kultur und Integration in Rheinland-Pfalz: Es wurde zum Museum des Monats im Januar 2025 gekürt. Die Auszeichnung brachte Ministerin Katharina Binz selbst nach Sinzig.

Wem diese in besonderem Maße gilt, machte sie in ihrer Ansprache im Schloss klar: Leiterin Agnes Menacher leitet das Museum nun schon fast 40 Jahre und hat es in dieser Zeit mit Unterstützung vieler anderer auf das heutige Niveau gebracht. Vielfalt und Breite der Ausstellungen zu Themen von der Frühzeit über die Römer (neue Dauerausstellung) bis zum heute (Ausstellung zu den Brücken im Ahrtal) belegten ein „Museum im Wandel“, wie es das Land Rheinland-Pfalz schwerpunktmäßig fördert. Binz würdigte auch die ehrenamtliche Arbeit des Fördervereins Denkmalpflege und Heimatmuseum als Motor dieser Entwicklung. Abschließend überreichte sie Agnes Menacher den mit der Auszeichnung verbundenen Scheck über 1000 Euro.

Schloss Sinzig: Vortrag zur Zwangsarbeit im Kreis Ahrweiler

Sinzig. Zu seinem ersten Turmgespräch des neuen Jahres lädt der Förderverein Denkmalpflege und Heimatmuseum am Donnerstag, 23. Januar ins Sinziger Schloss ein. Das Thema „Zwangsarbeit im Kreis Ahrweiler 1939 – 1945“ nimmt Bezug auf das Gedenken an das Ende des Zweiten Weltkriegs vor 80 Jahren. Militärhistoriker Wolfgang Gückelhorn und Museumsmitarbeiter Rudolf Menacher werden dabei auf die Zwangsarbeit durch die nationalsozialistische Diktatur allgemein und auf Beispiele aus dem Kreis Ahrweiler eingehen. In den sechs Kriegsjahren wurden hier rund 3000 Menschen zur Zwangsarbeit missbraucht. Sie wurden in der Land- und Forstwirtschaft, in Kleinbetrieben, in der Industrie, im Rüstungswesen und in der Wehrmacht eingesetzt.
Die Schwerpunkte des Vortrags liegen auf den Zwangsarbeitern in der Sinziger Plattenfabrik und im Lager Rebstock in Dernau. Rudolf Menacher hat hauptsächlich die Sinziger Quellen ausgewertet, Wolfgang Gückelhorn hat akribisch Materialien zum Bau und Betrieb des Lagers Rebstock zusammengetragen und erforscht. Dabei kommen auch zahlreiche bisher unbekannte Fakten zur Sprache.
Der Vortrag beginnt um 19 Uhr im Schloss Sinzig, Barbarossastraße 35, der Eintritt ist frei, Gäste sind willkommen.

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